Oktober 14, 2014

Reisetipp: Paihia



Paihia ist ein kleines Hafendorf im Norden Neuseelands,  von hier kann man ganz The Bay of Islands erkunden.



Dass ich mal so viel Spaß beim Wandern haben werde, hätte ich nicht gedacht.
Neuseeland ist perfekt um die neue Wanderleidenschaft bestens auszuleben.
Paihia eignet sich hervorragend für Anfänger wie mich, um erstmal  kleinere Wanderungen zu unternehmen.
So kann man zu den Haruru Falls wandern, die zwar nicht die beeindruckensten Neuseelands sind, aber die Wanderung dorthin macht eindeutig Lust auf mehr.


Und neben einem Wasserfall sein Lunch zuessen, ist auch nicht gerade schlecht.



Falls ihr mal nach Paihia kommt, kann ich euch das Seabeds Hostel empfehlen.
Es liegt zwar etwas außerhalb,  aber nach einem kleinen Spaziergang hat man die Innenstadt erreicht.
Das Hostel ist modern und stilvoll eingerichtet, und die Küche ist wirklich toll.
Neben scharfen Messern, ist sie richtig gut ausgestattet und kochen macht wieder Spaß.

Am beste  waren jedoch die Leute selbst im Hostel, manchmal hat man einfach Glück und man trifft auf richtig tolle Leute. Wir verbrachten die Abenden zusammen bei einer Box Wein, und unsere Gespräche wurden mit jedem Schlückchen etwas tiefsinniger. Bemerkenswert war, dass wir so unterschiedlich waren und trotzdem eine tolle Zeit miteinander verbrachten ohne über die anderne zu urteilen.



An einem Tag beschlossen ein anderes deutsches Mädel und ich nach Russell zu fahren, bis wir aufbrachen hatten sich uns noch drei andere angeschlossen.  Russell ist noch kleiner als Paihia und richtig goldig, von einem Hügel hat man eine Aussicht auf The Bay of Island.



Ganz in der Nähe von Paihia befindet sich Waitangi.
Um etwas über die Kultur der Maori und das Zusammenkommen der Engländer und der Ureinwohner zu lernen, habe ich die Waitangi Treaty Grounds besucht.
Hier steht auch ein 35m langes Kriegskanu der Maori.



Die Zeit in Paihia tat mir richtig gut und es war wie ein Sommerurlaub. Morgens konnte ich mit Blick auf das Meer mein Frühstück genießen. An einem Tag hab ich sogar vom Strand aus zwei Delfine im Wasser entdeckt.




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